Die Stadtwerke Münster wollen die Wärmeversorgung der Stadt zunehmend durch erneuerbare Energien gewährleisten. Nun wird untersucht, ob als Teil des vielfältigen Mixes von Technologien, die dazu eingesetzt werden sollen, zukünftig auch Geothermie genutzt werden kann. Weitere Informationen finden sich in der entsprechenden Pressemitteilung der Stadtwerke.
Autor: Benjamin Zeck
Aus dem mit Geldern des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) ausgestatteten Förderprogramm “Klimaschutz mit System” erhalten die Stadtwerke Böblingen Mittel in Höhe von ca. 1,5 Mio. Euro und stellen damit die Wärmeversorgung eines ganzen Gewerbegebiets auf Fernwärme um. Beginn der Baumaßnahmen war bereits im November des vergangenen Jahres. Kombiniert wird die Umrüstung mit dem …
Im Rahmen der Fokusheft-Reihe des BMWi-Förderbereichs “Energetische Biomassenutzung” sind die Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt BioPlanW unter Beteiligung des Deutschen Biomasseforschungszentrums (DBFZ), des Leipziger Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) sowie des Centers for Environmental Systems Research (CESR) publiziert worden. In dreijähriger Forschungsarbeit entwickelte das Projekt Szenarien zur zukünftigen Ausgestaltung der Wärmeversorgung mittels Biomasse und weiterer regenerativer Energieträger. …
Neben der Aufgabe, für ganz Aachen bis 2030 klimaneutral Strom bereitzustellen, hat sich die STAWAG nun zum Ziel gesetzt, im gleichen Zeitraum ebenso die Wärmebereitstellung umweltfreundlich auszugestalten. Die bisher größtenteils aus der Abwärme des Kohlekraftwerks Weisweiler gespeiste Fernwärme soll zukünftig u.a. mittels Solarthermie und Tiefengeothermie erzeugt werden. Eine Umsetzung aller Maßnahmen bis 2028 erscheint möglich. …
Der Wärmebedarf verursacht etwa ein Viertel der Treibhausgasemissionen in Großbritannien. Klimaneutrale Alternativen müssen gefunden werden. Der Beratungsausschuss Klimawandel sieht dabei Holzverbrennung nur in geringem Umfang als Option, weiterhin könnten Wärmenetze eine begrenzte Möglichkeit sein. Jedoch wird selbst Wasserstoff bestehende Gasheizungen nur zu etwa zehn Prozent ersetzen können. Der Fokus des Beratungsausschusses richtet sich stattdessen auf …
Das gemeinsame Projekt „Qualifizierung finanzschwacher Kommunen zur Durchführung von Klimaschutzmaßnahmen (QualiFiKo)“ des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) und des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) hat Handlungsoptionen erarbeitet, die Kommunen, deren Möglichkeiten angesichts ihrer Haushaltslage begrenzt erscheinen, dennoch zu eigenen klimapolitischen Aktivitäten befähigen sollen. Dazu wurden während der Projektlaufzeit vom 01.11.2017 bis zum 30.09.2020 in Modellkommunen …